Cost-Average-Effekt

Die Goldpreisentwicklung verläuft selten geradlinig. Der Cost-Average-Effekt bietet Ihnen die Möglichkeit, von der Gold Volatilität zu profitieren.

Wie hilft mir der Cost-Average-Effekt günstiger Gold zu kaufen?

Wer immer zu einem bestimmten monatlichen Betrag Gold kauft, bekommt in einem Monat mehr Edelmetall, in einem anderen weniger. Hierdurch ergibt sich ein günstiger Durchschnittskurs, der als Grundlage für die Renditeberechnung genutzt wird. Dieser Effekt der günstigen Durchschnittskurse wird auch Cost-Average-Effekt genannt. Diesen können Anleger beim Goldsparplan ausnutzen. So werden jeden Monat 25 Euro in den Kauf von Goldbarren investiert. In Zeiten niedriger Goldkurse fällt die gekaufte Menge höher aus als in Zeiten hoher Goldpreise. Dieser Cost-Average Effekt beim Goldsparplan ist vor allem dann interessant, wenn Anleger langfristig, also fünf bis zehn Jahre, investieren.

Dank Cost-Average-Effekt Gold Volatilität ausgleichen

Die Goldpreisentwicklung ist von verschiedenen Faktoren abhängig. In erster Linie orientiert sich der Goldpreis an der Nachfrage nach Gold sowie am Angebot. Da Gold aufgrund seiner Wertbeständigkeit als Krisenwährung gilt, steigt die Nachfrage vor allem in Krisenzeiten. Demgegenüber sinkt die Nachfrage häufig in politisch stabilen Zeiten, wodurch sich auch der Goldpreis reduziert. Diese Gold Volatilität macht es Anlegern jedoch schwer, den perfekten Einstiegszeitpunkt für ein Goldinvestment zu finden. Durch die Ausnutzung des Cost-Average-Effekts beim Goldsparplan kann das Risiko des falschen Einstiegszeitpunkts nahezu vollständig reduziert werden.en.